BiOfunk (68): Rot, grün, blau – Die Evolution des Farbensehens

In dieser Folge geht es um die faszinierende Evolution der Farbwahrnehmung bei Säugetieren. Warum können wir Menschen rot und grün unterscheiden, während Hunde und andere Säugetiere dies nicht können? Wir beleuchten, wie die Zusammensetzung unserer Netzhaut die Wahrnehmung von Farben beeinflusst. Außerdem erfährst du, wie sich die Fähigkeit zur Farbwahrnehmung im Laufe der Evolution entwickelt hat.

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BiOfunk (66): Plazenta – Wie ein Virus die Evolution der Säugetiere ermöglichte

Ohne Plazenta wäre die Entwicklung des Embryos im weiblichen Körper nicht möglich. Die Plazenta verbindet den mütterlichen Organismus mit dem Embryo und ist ein essentielles Organ für alle heutigen Säugetiere. Die Evolution der Plazenta ist äußerst faszinierend. Sie konnte sich offenbar nur entwickeln, weil vor Jahrmillionen ein eierlegendes Wirbeltier von einem Virus infiziert wurde. Im BiOfunk betrachten wir die Aufgaben und Entwicklung der Plazenta sowie die Rolle, die dieses Virus dabei spielte.

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BiOfunk (62): Fünf Missverständnisse rund um die Evolution

Die Evolution ist das Grundkonzept zum Verständnis von Biologie. Mit ihr kann man erklären, wie sich die Vielfalt des Lebens in den letzten 3,8 Milliarden Jahren entwickelt hat. Die Evolutionstheorie beschreibt die Entstehung neuer Arten und deren Anpassungen an die jeweiligen Umweltbedingungen durch natürliche Auslese. Dennoch gibt es viele Missverständnisse rund um die Evolutionstheorie. Warum hat die Evolution kein Ziel? Warum sind Lebewesen nicht perfekt an ihre Umwelt angepasst? Und warum wird die Evolution als wissenschaftliche Tatsache betrachtet, obwohl es doch nur eine Theorie ist?

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BiOfunk (61): Evolution im Schnelldurchlauf

Die Evolution ist die Grundlage der Biologie. Evolutionäre Entwicklungen erstrecken sich oftmals über sehr lange Zeiträume: Hunderttausende oder gar Millionen von Jahren. Doch es gibt auch Beispiele für deutlich schneller ablaufende evolutionäre Prozesse. Und manchmal können Wissenschaftler diese Vorgänge live beobachten. Darum geht es in dieser BiOfunk-Folge. Dabei betrachten wir Mäuse, Schmetterlinge und die grundlegenden Prinzipien der Evolution: Mutation, Variation und Selektion.

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BiOfunk (59): Geosmin – Über den Duft der Erde

Es ist ein besonderer Duft. Der erdige Geruch des Bodens nach einem Regenschauer. Dieser typische Erdgeruch wird durch ein kleines Molekül namens Geosmin verursacht. Geosmin wird von Bodenbakterien gebildet, vor allem von Streptomyceten. Es gibt wohl keine anderen Bakterien, die so wertvoll für den Menschen sind. Denn Streptomyceten liefern fast 70% aller Antibiotika. Der erdig-muffige Geosmin-Geruch hat vielfältige ökologische Aufgaben. Es ist ein Geruch des Lebens – und des Todes …

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BiOfunk (53): Männlich und Weiblich – Darum gibt es zwei Geschlechter

Die sexuelle Fortpflanzung ist ein Erfolgsmodell. Fast alle mehrzelligen Lebewesen vermehren sich so. Auch der Mensch: Eine Frau und ein Mann zeugen ein gemeinsames Kind. Oder biologisch gesprochen: Eine männliche und eine weibliche Keimzelle kommen zusammen und bilden eine Zygote. Daraus entwickelt sich ein Embryo und schließlich ein neues Lebewesen. Die Einteilung in männlich und weiblich ist beim Menschen einfach. Doch die menschlichen Kriterien sind kaum auf andere Lebewesen übertragbar. Auch Pflanzen vermehren sich sexuell, doch wer ist hier der weibliche bzw. männliche Partner? Im BiOfunk betrachten wir das Grundprinzip der sexuellen Fortpflanzung. Was bedeutet männlich, was weiblich? Und warum unterscheiden sich Eizellen und Spermien so stark?

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BiOfunk (50): Mitochondrium – Über die Geburt der eukaryotischen Zelle

Eukaryoten haben einen Zellkern, Prokaryoten dagegen nicht. Doch das ist nur einer von vielen Unterschieden. Prokaryoten fehlt nicht nur der Zellkern, sie enthalten gar keine membranumhüllten Organellen. Kein endoplasmatisches Retikulum, keine Dictyosomen, keine Chloroplasten, keine Mitochondrien und so weiter. Doch wie entwickelte sich ausgehend von einfachen Prokaryoten die komplexe Vielfalt der eukaryotischen Zellen? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns heute im Biofunk. Und wir werden sehen, dass am Anfang dieser Entwicklung nicht der Zellkern stand. Sondern das Mitochondrium …

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BiOfunk (42): Es geht auch ohne Sex – Über die ungeschlechtliche Fortpflanzung

Es sind kleine, recht unscheinbare Fische, die Amazonenkärpflinge. Dennoch sind sie etwas Besonderes: Denn der Amazonenkärpfling war das erste Wirbeltier, bei dem Parthenogenese beobachtet wurde. Kurz gesagt handelt es sich hierbei um Fortpflanzung ohne Sex. Damit beschäftigen wir uns heute im Biofunk. Wie geht Fortpflanzung ohne Sex? Warum entstehen dabei nur weibliche Tiere? Und welche Vor- und Nachteile hat diese Art der Fortpflanzung?

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BiOfunk (31): Sexuelle Selektion – Warum der Pfau so bunt ist

Den Pfau sollte es eigentlich gar nicht geben. Die natürliche Auslese sorgt dafür, dass Tiere vor ihren Fressfeinden geschützt sind, z.B. durch Tarnung oder schnellem Fluchtverhalten. Der Pfau dagegen ist qietschebunt und durch sein ausladendes Ferderkleid eher schwerfällig. Durch die natürliche Auslese lässt sich das nicht erklären. Stattdessen ist hierfür eine weitere Triebkraft der Evolution verantwortlich: Die sexuelle Selektion. Damit beschäftigen wir uns im BiOfunk und beantworten die Frage, warum der Pfau so bunt ist und Hirsche ein prächtiges Geweih haben …

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BiOfunk (30): Warum Tiere (und alle anderen) Sex haben

Sexuelle Fortpflanzung ist weit verbreitet. 99,9 % aller Lebewesen machen eine Art von Sex, um sich fortzupflanzen. Vom Einzeller über Blumen bis hin zu Fischen und Elefanten. Die Vorteile der sexuellen Fortpflanzung mögen auf der Hand liegen. Aber es gibt auch viele schwerwiegende Nachteile. Warum setzte sich die sexuelle Fortpflanzung durch? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns heute im BiOfunk.

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