Parkinson ist eine Erkrankung des Gehirns. Betroffene Patienten können ihre Bewegungen nicht mehr richtig koordinieren. Das Laufen fällt schwer, typischerweise machen sie Trippelschritte, ohne die Füße anzuheben. Bewegungen sind verlangsamt, die Sprache undeutlich und das Gesicht gleicht einer Maske ohne Mimik. Hinzukommt das typische Zittern. Diese vielfältigen Symptome entstehen, weil ein bestimmter Bereich im Gehirn geschädigt ist. Bereits seit Jahrzehnten wird die Parkinson-Erkrankung erforscht, und doch sind noch viele Fragen unbeantwortet. Z. B., wie die Krankheit ausgelöst wird. Die Schädigung liegt im Gehirn, doch beginnt die Krankheit auch dort? Es mehren sich die Hinweise, dass die Krankheit nicht im Gehirn, sondern im Darm beginnt …